Über Mich

Christof  M. Stiebing

Diplom-Psychologe
Psychologischer Psychotherapeut

0 23 24 - 20 04 08

William_Turner,_Light_and_Colour_(Goethe's_Theory)
1987 (18)
IMG_7152b
Unbenannt-13 Kopie

So trist wie die Stimmung auf dem Foto waren auch die Studieninhalte. Studienplätze in angesagten Städten waren für mich nicht finanzierbar.

EB-Dortmund

Die Beratungsstelle für Kinder und Jugendliche des Vereins für Sozialpädagogik und -therapie e.V. in Dortmund-Scharnhorst

Margaretenstraße-1

Das Wohnheim Margaretenstraße in Wuppertal-Unterbarmen

Betriebsstaette_Freisenberg_Maerkische_Werkstaetten_Johanneswerk_c7f0f32ca8

Die Märkischen-Werkstätten in Lüdenscheid

Von 2009 bis 2022 Regelmäßige berufsbegleitende Fortbildungen

  • Institut für psychologische Psychotherapie in Bochum (IPP) unter Leitung von Prof. Dr. Sachse:  Klärungsorientierte Psychotherapie,
    • Schematherapie,
    • Focusing,
    • Psychosomatische Störungen,
    • Persönlichkeits-Störungen,
    • Paartherapie,
    • Ein-Personen-Rollenspiel,
    • Trauerarbeit.
  • Systemische Weiterbildung Institut an der Ruhr in Bochum
    • systemisch-familientherapeutisches Denken und Handeln
    • , Biografiearbeit, Genogramm, Selbsterfahrung.
    • Familienstammbaum, Familienaufstellung mit Figuren.
  • Seit 2014 Mitglied der C. G. Jung Gesellschaft Köln: zertifizierte Fortbildungen in
    • Aktive Imagination,
    • Sandspieltherapie,
    • Thema Tod bei C. G. Jung,
    • analytisches Traumverständnis im psychoth.Prozess,
    • Teilnahme am Arbeitskreis Analytische Psychologie.

goetheanum-300x196

Anthroposophische Literatur

  • Das anthroposophische Menschenbild, Menschenkunde (Rudolf Steiner)
  • Der schizophrene Prozess (Rudolf Treichler)
  • Anthroposophie-basierte Psychotherapie (Markus Treichler, Johannes Reiner)
  • Die Seele war von Anfang an dabei (Markus Treichler, Volker Fintelmann, Johannes Reiner)
  • Spirituelle Psychologie (Markus Treichler: aus dem Gesamtwerk Rudolf Steiners)
  • Biografiearbeit: Die Jahrsiebte im Lebenslauf. Biografie und Entwicklung
  • Karma-Erkenntnis (Heide Oehms)
  • Tod, Reinkarnation und Karma (Rudolf Steiner)
  • Der Mensch an der Schwelle (Bernhard Lievegoed)
  • Die Entwicklung der Seele im Lebenslauf (Rudolf Treichler)
  • Lebenskrisen und Lebenschancen (Bernhard Lievegoed)
  • Seele und Leib (Markus Treichler, Volker Fintelmann)
  • Soziale Dreigliederung (Rudolf Steiner)
  • Die Philosophie der Freiheit (Rudolf Steiner)
  • Geheimwissenschaft, Theosophie (Rudolf Steiner)
  • Die Apokalypse (Rudolf Steiner)

Biographisches:

Mitten im Ruhrgebiet wurde ich 1953 in Bochum geboren. Warum ich mir gerade diese Gegend ausgesucht habe, habe ich nie so richtig begriffen, aber im Laufe meines Lebens habe ich gelernt, sie zu lieben. Im selben Jahr noch, wurde ich in der Christengemeinschaft in Dortmund getauft. Konfirmiert wurde ich Ostern 1967 in der Christengemeinschaft in Bochum. Mein Vater war zuerst Modellkontrolleur in der Schreinerei, dann technischer Angestellter in der Arbeitsvorbereitung der Henrichshütte in Hattingen, meine Mutter war Hausfrau.

Aufgewachsen bin ich in Hattingen-Ruhr, einer Kleinstadt mit wunderschöner Altstadt, umgeben von Wald mitten im Herzen des Ruhrgebietes. Nach dem Besuch der Grundschule wechselte ich zum Städtischen Gymnasium Waldstraße in Hattingen und verließ es mit dem Abschluss der Mittleren Reife.

Ich begann 1969 eine Lehre als Starkstromelektriker bei Rheinstahl Hüttenwerke AG in Hattingen/Ruhr, die ich 1972 mit dem Facharbeiterbrief abschloss. In dieser Zeit entwickelte ich ein strakes Interesse an Themen wie Raumfahrt (die Mondlandung verfolgte ich nachts live im Fernsehen), Astronomie, Elektronik, Computer aber auch Geschichte, Religion, Philosophie, Malerei, Musik, Kunst und Literatur. Ich wollte wissen, wie alles mit allem zusammenhängt, welch ein Sinn hinter dem Leben wohl verborgen war. Ungelöste Phänomene faszinierten mich, auch wenn die Antworten mir oft sehr fragwürdig erschienen (Erich van Däniken).

Nach der Musterung 1971 und der Verweigerung zum Kriegsdienst verpflichtete ich mich zu einem 10-jährigen Ersatzdienst im Katastrophenschutz, beim ASB [Arbeiter Samariter Bund] als Sanitäter.

Von 1972 an studierte ich an der Fachhochschule Dortmund Informationsverarbeitung. Dieses Studium beendete ich 1975 mit dem Abschluss Ingenieur grad. (Dipl. Ingenieur FH).

Mit dem Entschluss, mich noch weiter qualifizieren, begann ich das Studium der Informatik an der damals neu eröffneten Universität Dortmund. Doch nach dem ersten Semester fühlte ich mich gesättigt. In meinem Denken und Fühlen erlebte ich eine deutliche Veränderung. Mein Berufswunsch hatte sich gewandelt. Ich hatte die allgemeine Hochschulreife erlangt und mir standen eigentlich alle Wege offen.

Die unterschiedlichen Menschen in ihren Lebensläufen, mit ihren erlittenen Schicksalsschlägen, Krankheiten und Behinderungen beschäftigten mich, besonders unter dem Aspekt, ob es wohl einen Sinn im Leben geben könnte. Dazu las ich entsprechende Literatur aus den Bereichen der Philosophie, Psychologie und der Anthroposophie von Rudolf Steiner. Also bewarb ich mich um einen Studienplatz in Fachrichtung Psychologie, mit dem Ziel einer späteren klinisch-therapeutischen Arbeit.

1976 bekam ich dann einen Studienplatz für Psychologie an der Ruhr-Universität Bochum. Mittlerweile war ich verheiratet und stolzer Vater einer goldigen kleinen Tochter.

Mein Zweitstudium finanzierte ich über ein zinsloses BAföG-Darlehen und über Berufstätigkeiten in den Semesterferien zuerst als Starkstromelektriker bei Rheinstahl Hüttenwerke AG in Hattingen/Ruhr, dann später als nebenamtlicher Mitarbeiter der Beratungsstelle für Kinder, Jugendliche und Eltern der Stadt Witten.


UNIVERSITÄTSSTUDIUM:

10.76 bis 10.83 Studium in Fachrichtung Psychologie mit dem Nebenfach Philosophie. Studienschwerpunkt war für mich die klinische Psychologie, doch meine Diplomarbeit machte ich im Fachbereich der kognitiven Psychologie, weil die angebotenen Arbeiten im Bereich therapeutische Interventionen leider schon vergeben waren und ich Tierversuche aus moralischen Gründen ablehnte. Diese Entscheidung kostete mich jedoch 3 Lebensjahre und unendlich viel Kraft und Überwindung. Dennoch ließ ich mich nicht entmutigen und machte meinen Abschluss als Diplom Psychologe.

BERUFSPRAXIS (als Student der Psychologie):

03.79 bis 05.79 als Praktikant einmal in der Nervenklinik "Stiftung Tannenhof“ in Remscheid und vom 09.80 bis 06.81 als Praktikant in der Beratungsstelle für Kinder, Jugendliche und Eltern der Stadt Witten. Dort bekam ich die Möglichkeit eines anschließenden Supervisions-Praktikums.

09.81 bis 12.83 war ich als nebenamtlicher Mitarbeiter der Beratungsstelle für Kinder, Jugendliche und Eltern der Stadt Witten tätig.

Nach dem Studium hatte ich bevorzugt das Ziel, an einer Erziehungsberatungsstelle zu arbeiten. Doch durch den beginnenden Stellenabbau im Sozialbereich war an der Erziehungsberatungsstelle in Witten keine hauptamtliche Stelle frei und ich entschied mich für eine Tätigkeit in der anthroposophischen Beratungsstelle in Dortmund.


BERUFSTÄTIGKEIT als Dipl.-Psychologe in anthroposophischen Einrichtungen

01.84 bis 12.84 Beratungsstelle für Kinder und Jugendliche des Vereins für Sozialpädagogik und -therapie e.V. in Dortmund-Scharnhorst als hauptamtlicher Mitarbeiter (Dipl. Psychologe im Einführungsjahr), Beratung von Eltern und jungen Erwachsenen, Gruppenarbeit mit Kindern (Therapeutisches Malen, Formenzeichnen, Gestalten mit Holz) Teilnahme an der Sozialarbeitertagung in Dornach (Schweiz)

01.85 bis 12.86 Unter der Federführung des "Hof Sondern e.V." in Wuppertal, einer sozialen Rehabilitationseinrichtung für psychisch erkrankte Menschen:

  • Aufbau einer sozialtherapeutische Wohn- und Lebensgemeinschaft für Menschen mit langfristiger psychischer Beeinträchtigung in Wuppertal-Barmen. Planung, Konzeption und Durchführung mitsamt Umbau des Gebäudes zu dem "Wohnheim Margaretenstraße".
  • 1.11.1985:  Anerkennung durch den Landschaftsverband Rheinland
  • Ich war hauptamtlicher Mitarbeiter mit den Aufgaben der Leitung und der therapeutischen Arbeit mit den Bewohnern des Wohnheims.

BERUFSTÄTIGKEIT als Psychologe in der Erziehungsberatung

01.87 bis 09.89 Beratungsstelle für Kinder, Jugendliche und Eltern der Stadt Witten, als nebenamtlicher Mitarbeiter.


BERUFSTÄTIGKEIT als Psychologe und Psychotherapeut in Einrichtungen des Evangelischen Johanneswerkes e.V. Bielefeld

08.88 bis 06.90 Dipl.-Psychologe im Psychologischen-Dienst des Evangelischen-Johanneswerks e.V. in Bochum. Einzeltherapien und Erfahrungsbericht über die Gesprächspsychotherapeutische Arbeit mit Menschen mit geistiger und psychischer Beeinträchtigung

07.90 bis 12.93 Evangelisches Johannes Werk e.V. in Bielefeld als Leiter des therapeutischen Dienstes der Märkischen-Werkstätten in Lüdenscheid:

  • Leitung und Aufbau des Therapeutischen Dienstes und einer therapeutischen Arbeitsgruppe für Menschen mit mehrfacher schwerer psychischer und körperlicher Beeinträchtigung
  • Betreuung und Supervision von Gruppenprozessen in den Arbeitsgruppen der Werkstätten in Lüdenscheid, Werdohl und Rönsahl des Ev. Johannes Werkes in Lüdenscheid,
  • Einzelgespräche und therapeutische Arbeit mit Menschen mit sowohl psychischer als auch geistiger Beeinträchtigung,
  • Erarbeitung und Erstellung des Konzeptes einer Werkstatt für Menschen mit psychischer Beeinträchtigung unter Mitwirkung des Sozialarbeiters Werner Schiffner und des späteren technischen Leiters der Einrichtung. Die Umsetzung des Konzeptes erfolgte, nachdem ich die Märkischen-Werkstätten verlassen hatte, um mich mit eigener Praxis selbständig zu machen

AUS – UND WEITERBILDUNG (zum Psychotherapeuten):

09.86 bis 06.92 Ausbildung zum Verhaltenstherapeuten der DGVT.

02.88 Anerkennung als "Klinischer Psychologe BDP".

11.87 bis 07.92  Ausbildung in klientenzentrierter Gesprächspsychotherapie in der GwG mit dem Abschluss:           Zertifikat in Klientenzentrierter Psychotherapie (Gesprächspsychotherapeut)

01.89 bis 12.90 Teilnahme an dem Basiskurs der Ausbildung in "struktureller-strategischer Familientherapie" der westfälischen Gesellschaft für Paar- und Familientherapie (wgpf)

02.92 bis 05.92 Fortbildung der Ruhr-Universität Bochum                                                                               "Psychotherapie bei psychosomatischen Störungen"

06.92 bis 12.93 Regelmäßige Supervision laufender Fälle im Rahmen des Therapieforschungsprojektes:             „Therapie psychosomatischer Klienten" der Ruhr-Universität Bochum.

Ab 10.92 Erlaubnis zur Ausübung heilkundlich-psychotherapeutischer Tätigkeit durch die Stadt Bochum


Ab 1992 Nebenberuflichliche Tätigkeit

09.92 bis 06.93     Praxis für Psychotherapie und Psychodiagnostik (Bochum)

Ab 1993 Hauptberuflich selbständig tätig in eigener Praxis im Kostenerstattungsverfahren

06.93 bis 12.99     Praxisgemeinschaft für Psychotherapie: „Praxis am Irrgarten“ in Hattingen

10.93 bis 10.94     Supervision unter Leitung eines Ausbilders der GwG

12.94                     Anerkennung als „Supervisor BDP"

02.98 bis 11.98      Teilnahme an den Ausbildungsbausteinen Verhaltenstherapie des AFKV

                              (Ausbildungsinstitutes für Kognitive-Verhaltenstherapie in NRW e.V.) zur Erlangung der Approbation.

01.12.1998             Approbation, Eintrag ins Ärzteregister und Kassenzulassung

Von 1999 bis 2022 hauptberufliche selbständige Tätigkeit als Psychotherapeut mit Kassenzulassung

01.1999 bis 09.2009 „Praxis für Psychotherapie“, St.-Georg-Straße 10, 45525 Hattingen

01.2010 bis 06.2022 „Praxis für Psychotherapie“, Am Waldesrand 2, 45525 Hattingen

06.2022                     Abgabe meiner Kassenzulassung bei der KV-WL,

Seit 2024 Wiederaufnahme meiner Tätigkeit als approbierter selbständiger Psychologischer-Psychotherapeut in der „Praxis für Psychotherapie“, Am Waldesrand 2, 45525 Hattingen

Achtung: Nur noch Selbstzahler

Diese Website befindet sich

in Bearbeitung

 

Mitgliedschaften

04
01
logo_2020